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So herrlich spontan kann närrisch sein
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Kappenabende haben ihren Reiz darin, kein festgeschriebenes Programm zu haben, ganz im Gegenteil - spontane Überraschungen sind ausdrücklich gewollt. Jeder darf in die Bütt und eine gewisse Portion Chaos gehört einfach dazu.
Und so konnte begrüßte Wolfgang Baeuerlein auch heuer die Fastnachtssüchtigen mit launigen Worten und schaute in meist vertraute Gesichter, denn wer einmal von dem Kappenabend-Virus infiziert ist, kommt immer wieder. Um für die nächsten viereinhalb Stunden gerüstet zu sein, testeten die Narren erst mal das Angebot aus Küche und Keller der Gaststätte "Vogelpark".
Eine wartete schon ungeduldig auf ihren Einsatz; Gerda Gudat mit ihrer "Quetsche". Gerade als die letzte Fritte verspeist war, begann sie ihr Instrument zu bearbeiten. Routiniert hatte sie die richtigen Lieder intoniert, begannen auch schon die ersten Schunkelrunden. Zuvor aber eröffnete Sitzungsleiterin Heidi Günther in Versform den närrischen Teil des Abends.
Es dauerte auch nicht allzu lange, bis der eine oder andere sein Lieblingsfaschingslied vorschlug und alle stimmten mit ein, denn Text sicher waren die meisten Narren. Zwischendurch gab Juror Wolfgang Baeuerlein die Wahl der schönsten Kostüme bekannt - auf dem dritten Platz landete Veronika Waldeck als Blume, der zweite Rang ging an Annemarie Waldeck als Pick-Ass und auf dem ersten Rang landete Dietmar Waldeck als Panzerknacker Ede, der immer das Fluchtfahrzeug lenkt. Einer der Waldecks war eigentlich immer in den vergangenen Jahren mit auf dem Sieger Podest bei der Kostümprämierung zu finden.
Bierträume in der Sahara
Dann hatte sie ihren großen Auftritt - Heidi Günther stieg in die Bütt und berichtete von einer Safari an den Rand der Sahara, wo natürlich die dortigen Scheichs besonders an ihr interessiert waren, während ihr Mann Otto mehr von heimatlichen Biermarken träumte. Ganz spontan gab der Wirt des "Vogelspark", Günter Gärtner, Antwort auf Heidi Günthers Vortrag und ließ beide karnevalistisch in geschliffener Versform hochleben. In der Folgezeit verschwand der Wirt noch zweimal in der Küche und statt den Kochlöffel zu schwingen, verfasste er närrische Verse.
Als dann noch Hans Peter Christ die Geschichten vom Ritter Kunibert vortrug und auch Dietmar Waldeck in die Bütt stieg, war die Stimmung auf dem Siedepunkt und eine närrische Polonaise aller durchs ganze Lokal folgte zwangsläufig. Hans Peter Christ machte zum Schluss der Veranstaltung, nach viereinhalbstündigem Frohsinn, die Sache rund mit seinem immer wieder gerne gehörten und mit schwäbischem Zungenschlag vorgetragenen "Ich möcht mal wieder ein Lausbub sein". Festzustellen ist, dass die Narrenschar ein Stück gesünder den Heimweg antrat, denn wie heißt es: "Lachen ist gesund" - und von dieser Medizin hatten die Gäste alle reichlich genossen!
wb
Kostenlose Schnupperstunde am 25.02.14
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Zehn Jahre Sport für Diabetiker beim GSV
Vor zehn Jahren gründete der Gesundheitssportverein (GSV) eine Reha-Sportgruppe für Diabetiker Typ 2 und einige Teilnehmer sind genauso lang dabei. Dies feiert der GSV am Dienstag, 25. Februar, 10 Uhr, im Gymnastikraum der Mehrzweckhalle mit einer kostenlosen Schnupper-Gymnastikstunde.
Ziel ist es, Diabetikern des Typs 2 einmal die Gelegenheit zu geben, leichte Gymnastik, vorgetragen von GSV-Übungsleiterin Anette Wilhelm, zu erleben. Vor und nach der Gymnastikstunde wird der Blutzucker gemessen, eigene Geräte zum Messen sind mitzubringen. Die Teilnehmer dürften, wenn sie den Nachher-Wert haben, staunen, wie der Blutzucker-Wert sich verringert hat. Von früheren "Schnupperstunden" wissen die Gesundheitssportler, dass der Blutzuckerwert bis zu 80 Punkte nach unten gehen kann. Der Grund ist ganz einfach: Durch Bewegung verbrennt der Körper Zucker.
Die Teilnehmer dürften merken, dass Bewegung nicht nur gesund ist, sondern auch viel Spaß machen kann, denn gelacht wird auch beim Diabetiker Sport, heißt es vonseiten des GSV. Diabetiker-Sport ist Reha-Sport und wird vom Hausarzt verordnet. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für 50 Übungsstunden zu 100 Prozent.
wb
Kappenabend am 21.02.14
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Schon traditionell ist der Kappenabend des Gesundheitssportvereins (GSV), der in diesem Jahr in der Gaststätte des Vogelparks am 21. Februar, 18 Uhr, stattfindet.
Die Mitglieder und Freunde des Vereins sind närrisch willkommen.
Es werden die schönsten Kostüme prämiert und Gerda Gudat haut in die Tasten ihres Akkordeons.
wb
Neue Kurse in YoTa und Tanzen starten Mitte des Monats
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Ertüchtigung für Körper und Geist
Der Gesundheitssportverein (GSV) bietet in Kooperation mit der Tanzschule "Die roten Flügel" neue Kurse in YoTa, einer Verbindung von Yoga und Tanz, an. Die ruhige Atmosphäre in den Kursen ist besonders geeignet für gestresste Menschen. Mit Viniyoga, wird auf die individuellen Möglichkeiten der Teilnehmer eingegangen und dadurch jedem ermöglicht an den Übungen teilzunehmen.
Der jeweils eine Viertelstunde dauernde, belebende und erfrischende Gruppentanz danach bringt den Teilnehmern pure Lebensfreude - niemand muss befürchten, überfordert zu werden.
Und für die, die nur tanzen möchten, bietet der GSV eine reine Tanzgruppe an. Erwiesen ist, dass gerade der Tanz die geistige Beweglichkeit fördert und verbessert.
Alle Kurse werden von Marianne Früh, Yogalehrerin und diplomierte Tanzpädagogin geleitet.
Die Kurse gehen über zehn Wochen mit je einer Stunde und kosten 60 Euro für Nichtmitglieder, für Vereinsmitglieder 50 Euro. Der reine Tanzkurs kostet 40 und 45 Euro.
Die Kurse YoTa starten am Dienstag, 14. Januar, 18.30 Uhr, und am Mittwoch, 15. Januar, 10 Uhr.
Der Tanzkurs beginnt am Mittwoch, 15. Januar, um 9.15 Uhr.
Treffpunkt ist jeweils der Hasenpfad 4.
Erreichtes mit Klangreigen würdig gefeiert
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Bei weihnachtlicher Zusammenkunft Einsatz der Mitglieder gewürdigt / Lieder, Gedichte und Geschichten sorgen für Unterhaltung
Lesen Sie hier den Bericht der Schwetzinger Zeitung von Maria Herlo erschienen am 23.12.2013: