Ein mobiler Defibrillator begleitet ab sofort alle Veranstaltungen

Fast jeder kennt sie, meistens befinden sie sich in einem Kasten an exponierter Stelle, im Bahnhof, am Flughafen, in Firmen, öffentlichen Gebäuden, Altenheimen und Sportstätten. Die Rede ist von Defibrillatoren, die immer kleiner und handlicher werden, aber höchst effizient und einfach zu bedienen sind und bei Herzattacken oft lebensrettend eingesetzt werden. Und es gibt solche Geräte in mobiler Ausfertigung.

Der Gesundheitssportverein (GSV) Plankstadt besitzt einen solchen mobilen Defibrillator, da dieser, neben einem Notfallkoffer und einem betreuenden Arzt, während des Herzsports zwingend vorhanden sein muss. Der Vorstand des Vereins hat jetzt beschlossen, die Verwendung dieses Defibrillators auszuweiten. Das bedeutet, dass ab November Sportgruppen, die nicht in der Mehrzweckhalle Sport treiben - dort befindet sich ein solches Gerät im Eingangsbereich - vom mobilen Defibrillator begleitet werden. Das betrifft zum einen die Jedermann-Sportgruppe in der Friedrichschule und die Nordic Walking Gruppe, zum anderen aber auch Veranstaltungen, Busausflüge und Versammlungen.

"Wir tragen mit der konsequenten Anwesenheit des Defibrillators dem Umstand Rechnung, dass in unseren Sportgruppen überwiegend ältere Mitglieder sind und diese auch an unserem Vereinsleben teilnehmen", so Wolfgang Bäuerlein, Vorsitzender des GSV. "Ich kann mir vorstellen, dass viele Vereine gerade im Bereich Seniorensport die konsequente Verwendung des Defibrillators, wie es der GSV jetzt vor hat, übernehmen werden", so Bäuerlein weiter. 

wb