Harmonische Weihnachtsfeier eint die Gemeinschaft 

Einmal mehr war der Höhepunkt im Vereinsleben des Gesundheitssportvereins (GSV) die Weihnachtsfeier, die im Restaurant "Wintergarten" ausgetragen wurde. Bei der letzten Weihnachtsfeier seiner Amtszeit wünschte sich Vorsitzender Wolfgang Bäuerlein nur Gast zu sein, um entspannt die Feier zu genießen. Und so übernahmen die Vorstandsdamen Magda Schönith, Marita Hundert und Annemarie Waldeck die Gestaltung. Durchs Programm führte Jürgen Schönith mit launigen Worten und das mit Bravour.

Bäuerlein begrüßte Gemeinderätin Sigrid Schüller und bescherte die anwesenden Mitglieder mit der Information, dass sie die Kandidatin für den Vorsitz bei den Neuwahlen im März sei, nachdem sie immerhin schon ein Jahr Mitglied im GSV ist. Für die gesangliche und musikalische Begleitung der Weihnachtsfeier wurden Horst und Monika Lösch gewonnen. Lösch mit seinem wunderbaren romantischen Tenor trug Weihnachtslieder solo oder begleitet von Ehefrau Monika auf der Gitarre vor. Sie eröffneten den Musikreigen mit dem bekannten Weihnachtslied "Es ist für uns eine Zeit angekommen" und animierte so das Publikum mitzusingen. Weitere Einlagen mit Liedern wie "Advent", "Lasst uns froh und munter sein", "O du fröhliche", "Leise rieselt der Schnee", "Wenn es kalt wird" und andere Lieder folgten in loser Folge.

Nikolaus verteilt Geschenke

Dass traditionelle Gedichte an diesem Abend nicht zu kurz kamen, dafür sorgten Heinz-Roesszies, Hans- Peter Christ und Dietmar Waldeck, sie betrachteten Weihnachten in Versform aus verschiedenen Blickwinkeln. Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Nikolaus alias Meinhard Bischof, das große Buch dabei und die Rute stets griffbereit, in gar reizender Begleitung zweier süßer Engel (Veronika Waldeck und Lisia Schönith), die dem Nikolaus assistierten.

Mit tiefer Stimme rief der Nikolaus Dr. Siefert-Ajtai zu sich: "Ich habe vernommen, dass Sie, Frau Dr. Siefert-Ajtai, mit gutem Beispiel vorangehen, sie überwachen nicht nur die Herzsportgruppe, sondern üben auch fleißig mit; im Sommer sogar barfüßig." Dafür erhielt sie ein Präsent vom Nikolaus überreicht. Danach rief er nacheinander die anderen Ärzte, die Übungsleiterinnen und den Vorsitzenden zu sich, alle bekamen ihr Präsent und, welch ein Wunder, die Rute blieb auch beim Vorsitzenden eingepackt.

Nun durfte Engel Lisia (6) ein Gedicht vortragen und die Chefin des Schönith Clans, "Oma Lala", wie ihre Uroma Hilderose Stübner von ihrer Familie liebevoll genannt wird, verfolgte den Vortrag ihrer Urenkelin mit sichtlichem Stolz.

wb