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Neue Abteilung nimmt Betrieb auf

Nun schon zum zweiten Mal traf sich die Wandergruppe des Gesundheitssportvereins (GSV) am vergangenen Sonntag am verabredeten Startpunkt, der Ecke Neurott/Messplatz, in der Nähe der Grillhütte, zur Wanderung.

Waren es in der Vorwoche zum Aufwärmen die 2,5 Kilometer lange Rundstrecke Richtung Jungholz bei strahlendem Sonnenschein, nahm sich die Gruppe eine Woche später die fünf Kilometer Rundstrecke, den "Jungholz-Wanderweg", vor. Der "Jungholz-Wanderweg" ist einer von mehreren Wanderwegen, die von Mitgliedern der Lokalen Agenda in hervorragender Weise ausgeschildert wurden. Der Rundweg führt zuerst an den Aussiedlerhöfen ( Helmling) vorbei, ein Stück der Straße zum Grenzhof entlang, um dann in den Hasenpfad einzubiegen, der wieder zurück zum Friedhof und weiter zum Ausgangspunkt führt. An jeder Stelle des Weges hat man freien Blick und der Kirchturm und der Wasserturm von Plankstadt sind jederzeit Orientierungspunkte.

Was jedem Wanderer besonders auffiel, war das satte Grün der Wiesen und Felder, besonders im reizvollen Kontrast zum blauen Himmel. Individuelle Laufgeschwindigkeit führt zu Grüppchenbildung und Themen der Unterhaltung gab es genügend. Spätestens am Ausgangspunkt der Wanderung traf man sich wieder. Erst als das "Schlusslicht" zurück war, verabredete sich die Gruppe zur nächsten Wanderung.

In der Gruppe ist Barbara Scholz, eine Plankstadter Neubürgerin, dabei, die ganz begeistert mitwandert, um so, wie sie sagt, "die nähere Umgebung ihrer neuen Heimatgemeinde kennenzulernen und Plankstadter Bürger gleich mit dazu".

Zum Wandern eingeladen sind neben Personen unabhängig von der Mitgliedschaft im GSV, besonders auch Familien mit Kindern. Das Wandern ist kostenlos. Alle Wanderer sind durch eine Versicherung des GSV versichert.

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Neue Kurse in „YoTa“ und Tanzen

Der Gesundheitssportverein (GSV) bietet in Zusammenarbeit mit der Tanzschule "Die Roten Flügel" neue Kurse in YoTa - eine Verbindung von Yoga und Tanz - an. Neu ist, dass Marianne Früh künftig jedem Kurs ein Thema zuweist und danach ihre Übungen ausrichtet. Das Thema lautet beim jetzigen Kurs "Frühlingserwachen".

Der jeweils eine Viertelstunde dauernde belebende Gruppentanz wird gleichfalls unter das gewählte Thema gestellt, die Teilnehmer tanzen diesmal Sirtaki im Kreis zur ausgewählten Musik. Und für die, die nur tanzen möchten, bietet der GSV eine reine Tanzgruppe an. Alle Kurse werden von Marianne Früh, Yogalehrerin und diplomierte Tanzpädagogin, geleitet. Die Kurse dauern zehn Wochen mit je einer Stunde und kosten 60 Euro für Nichtmitglieder und 50 Euro für Mitglieder des GSV. Tanzen kostet 45 Euro, da die Kurse 45 Minuten dauern. Möglich ist, die Kurse Tanzen und YoTa zu kombinieren.

Die Kurse YoTa beginnen am Dienstag, 13. Mai, ab 19.30 Uhr, und Mittwoch, 14. Mai, ab 10 Uhr.

Der Kurs Tanz startet am Mittwoch, 14. Mai, 9.15 Uhr. 

Alle Kurse finden im Tanzstudio "Die roten Flügel", Hasenpfad 4, statt.

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Bei der Hauptversammlung standen die Jahresberichte im Mittelpunkt und wurden Mitglieder geehrt

Zahlreiche Mitglieder, Ehrengäste und Ehrenmitglied Elisabeth Müller begrüßte Vorsitzender Wolfgang Bäuerlein zur Hauptversammlung des Gesundheitssportvereins (GSV) im Restaurant der Mehrzweckhalle.

In seinem Geschäftsbericht streifte der Vorsitzende die Veranstaltungen vom Kappenabend im Frühjahr, über Sommerfest, Busausflug nach Colmar im Herbst und Weihnachtsfeier. Zur Entwicklung des Vereins betonte Bäuerlein, dass die Mitgliederzahlen sich derzeit wie Aktienkurse entwickelten - "nach Jahren stetiger Zunahme der Mitgliederzahlen ist im vergangenen Jahr eine leichte Korrektur nach unten zu verzeichnen". Zu beobachten sei auch, dass der Anteil der Frauen an den Mitgliedern auf 72 Prozent gestiegen ist. "Manche Kurse sind daher zu 100 Prozent in Frauenhand". Bei der Betrachtung der Entwicklung der Kurse stellte er fest, dass die Herzsportgruppe wiederum die stärkste Gruppe mit derzeit 27 Teilnehmern sei, gefolgt von der Jedermann-Gymnastikgruppe in der Friedrichschule mit 18 Mitgliedern.

Positiv sei, dass bis Mitte Februar insgesamt elf neue Teilnehmer beim Herzsport zu verzeichnen sind. Bäuerlein führte diese Entwicklung auf die Installierung der Vereinshomepage zurück (www.gsv-plankstadt.de), auf der sich potenzielle Sportler über das Angebot informieren können. "Wir prüfen auch momentan die Möglichkeit der Installierung einer zweiten Herzgruppe."

Altersdurchschnitt bei 66 Jahren

Die Mitgliederentwicklung sei naturgegeben stark verzahnt mit der Überalterung der Mitglieder. Der Altersdurchschnitt lag Ende letzten Jahres bei 66 Jahren, so Bäuerlein.

Im Anschluss erläuterte Schatzmeister Heinz Roeszies das Zahlenwerk des GSV. Die Kassenprüferin Christel Zimmermann bescheinigte dem Schatzmeister eine ordentliche und übersichtliche Buchführung.

Bäuerlein gab noch einige Termine bekannt. So findet am 23. August das Sommerfest bei den Kleintürzüchtern statt und am 14. September das Generationenfest in Schwetzingen, auf dem der GSV mit einem Infostand vertreten ist. Würzburg ist das Ziel des geplanten Busausfluges am 12. Oktober und das Weihnachtsfest wird am 5. Dezember stattfinden. Zum Schluss stellte der Vorsitzende fest, dass er, die zweite Vorsitzende Magda Schönith und Schatzmeister Heinz Roeszies im nächsten Jahr nicht mehr zur Wahl stünden. Für zwei der drei Posten habe er bereits qualifizierte Kandidaten gefunden wurden, für den dritten Posten sei man im Gespräch und so ist sich Bäuerlein sicher, dass es einen reibungslosen Übergang im Vorstand geben werde.

Die Geehrten

25 Jahre Mitglied sind Dieter Schmitt, Klaus-Dieter Wiest, Bernhard Sessler und Heinz Ochs.
20 Jahre Mitglied beim GSV ist Rainer Baust.
Zehn Jahre Mitglied sind Judith Strunz, Veronika Waldeck, Andreas Strunz, Annemarie Waldeck, Melanie Rehberger, Stefan Meyer, Rita Klemm, Elisabeth Buchert, Ruth Wacker, Rudolf Harter und Harald Wacker.
Den Hansgeorg-Klein-Gedächtnis-Preis erhielt Christel Zimmermann für ihr herausragendes Engagement für den Verein. 

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Der Deutsche Wanderverband definierte Wandern so: "Wandern ist Gehen in der Landschaft. Dabei handelt es sich um eine Freizeitaktivität mit unterschiedlich starker körperlicher Anforderung, die sowohl das mentale als auch physische Wohlbefinden stärkt".

Vereinfacht gesagt heißt dies für den Gesundheitssportverein (GSV), dass Wandern gut für Körper und Seele ist. Gerade der Frühling sei die richtige Zeit um mit dem Wandern zu beginnen, stellt der GSV in einer Pressemitteilung fest.

Zum Wandern eingeladen sind alle Interessierten, unabhängig der Mitgliedschaft im Verein, die mit dem GSV die freie Natur erkunden wollen. Gedacht ist, erst einmal die nähere Umgebung zu erwandern, wobei die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer berücksichtigt wird.

Der GSV lädt Interessierte ein, am Freitag, 25. April, 14 bis 17 Uhr, zur TSG-Eintracht "Bei Theo" zu kommen, wo es Infos zum Thema gibt. Walter Etzler, Mitglied der Lokalen Agenda, wird die Strecken erläutern, wobei zum Einstieg eine Wanderung bis 2,5 Kilometer, eine bis fünf Kilometer angeboten werden.

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"Wenn ich gewusst hätte, dass es einen Sport für Diabetiker gibt, hätte ich schon früher damit angefangen" so eine Teilnehmerin der Schnupper-Gymnastik für Diabetiker, die der GSV anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Reha-Sport-Gruppe Ende Februar angeboten hat.

"Es ist immer das Gleiche, durch Zufall erfahren die Diabetiker Typ 2, dass es in Plankstadt eine Reha-Gruppe für sie gibt und so ist der Weg zu uns eher dem Zufall überlassen", spricht Wolfgang Bäuerlein. Er kann nicht verstehen, dass Reha-Sport für Diabetiker nicht zum therapeutischen Programm der Ärzte gehört, denn bei kaum einer anderen Krankheit sei sportliche Bewegung so wichtig wie bei den Diabetikern, weil nämlich durch sportliche Bewegung Zucker verbrannt werde. Und seien die "Schnupper-Damen" überrascht gewesen. Ein 50 bis 80 Punkte geringerer Blutzucker Wert nach einer Stunde Gymnastik, hat sie schon ins Grübeln gebracht. Sie wollen schnurstracks zu ihrem Arzt gehen und sich eine Verordnung holen, gaben die Damen kund.

"Ich halte es deshalb so wichtig, den Diabetiker-Reha-Sport therapeutisch einzusetzen, weil er Betroffene animieren kann, weitere sportliche Aktivitäten in Angriff zu nehmen. Und nicht zu unterschätzen ist doch, dass bei regelmäßigem Sport sich viele andere Werte wie Blutdruck verbessern lassen" meint der Vorsitzende des GSV.

Prävention statt Reha

Wenn Diabetiker Schlaganfälle, Herzinfarkte bekommen, werde danach sehr darauf geachtet, dass Reha-Maßnahmen und Reha-Sport gemacht werden. Besser sei doch allemal, dass präventiv alles daran gesetzt wird, den Diabetikern die Teilnahme am Reha-Sport zu ermöglichen. Vielleicht würde dadurch der eine oder andere Schlaganfall oder Herzinfarkt verhindert werden.

"Meine Kritik gilt klar den Hausärzten. In den zehn Jahren, seit wir Diabetiker-Sport anbieten, ist mir nicht bekannt, dass ein Diabetiker vom Arzt zu uns geschickt wurde. Immer sind es die Krankenkassen, Reha-Einrichtungen, oder die Patienten selbst, die den Weg zu uns finden", moniert Bäuerlein. Schließlich haben die Diabetiker einen Rechtsanspruch auf RehaSport und das Budget des Arztes werde nicht belastet. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlten den Reha-Sport zu 100 Prozent, so der Vorsitzende.

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